Am Morgen des 17. Februar führten Ermittler des Polizeireviers Magdeburg in der Nähe der Leipziger Straße eine Wohnungsdurchsuchung durch. Der Einsatz basierte auf einem richterlichen Beschluss im Zusammenhang mit mehreren vorausgegangenen Wohnungseinbruchsdiebstählen.

Während der Durchsuchung stießen die Beamten auf erhebliche Zufallsfunde: In der Wohnung des 29-jährigen Beschuldigten entdeckten sie rund viereinhalb Kilogramm Methamphetamin, zwei Kilogramm Cannabis sowie 240 Gramm Amphetamin. Darüber hinaus wurden weitere Betäubungsmittel sowie Waffen, darunter ein Schreckschussrevolver, sichergestellt.

Aufgrund der aufgefundenen Mengen an Drogen, die den Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge begründeten, wurde der Beschuldigte vorläufig festgenommen. Bereits am darauffolgenden Tag wurde er dem Amtsgericht Magdeburg zur Haftprüfung vorgeführt. Der zuständige Richter entschied auf Untersuchungshaft, woraufhin der 29-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt überstellt wurde. Die Ermittlungen in dem Fall sind weiterhin im Gange.